Scharfmacher:

Thai Chilis machen munter

Dieses Gewürz heizt richtig ein und gibt jedem Essen das gewisse Etwas. Auch bringt dieser "Scharfmacher" nicht nur Feuer in den Wok, sondern er ist auch noch besonders gesund.


Das Geheimnis der echten Thai Küche liegt in ihren Kräutern und Gewürzen. Über die Jahrhunderte haben sie dazu beigetragen, den unverwechselbaren Geschmack zu erzeugen, der ein thailändisches Essen ausmacht.
Es brennt auf der Zunge und im Hals. Doch der aufheizende Effekt wärmt Haut und Seele - ein Wohlgefühl, das man nicht missen möchte, wenn man gerne Thailändisch isst. Zudem verbrennt der Körper ein paar Kilo mehr...
Chilis gibt es in Thailand in verschiedenen Arten wie die kleinen und scharfen Phrik Khi Nu (Capsicum frutescens) oder die etwas größeren und milderen Phrik Chi Fa (Capsicum annuum).  Auch getrocknet werden Chilis verwendet als sog. Phrik Haeng oder die gemahlenen Chiliflocken, die man Phrik Bon nennt.

Junger Chili ist leicht grün, während reife Chilis rot oder bräunlich sind. Im Inneren befinden sich die weiß-gelben Samen, die die eigentliche Schärfe beinhalten. Chili wird je nach Geschmack für viele unterschiedliche Gerichte verwendet; so sind sie essentieller Bestandteil der Currypasten, werden für Salate, Suppen und Wokgerichte verwendet oder zum Garnieren von Speisen. Chilis wirken appetitanregend und unterstützen die Verdauung. Sie sind für ihren hohen Anteil an Antioxidanzien, Vitamin B1, B2 und Vitamin C sowie Eisen bekannt.

Chili ist ebenfalls gut für die Atemwege sowie den Blutdruck und das Herz, da es den Blutfluss stimuliert. Chilis sollen ebenfalls das Krebs- und Herzinfarktrisiko mildern.

Zu scharf gegessen?

Hier einige Hilfestellungen: Nun haben Sie also ein Chili-scharfes Gericht verspeist, und der Mund brennt wie Feuer. Dann ist "Erste Hilfe" angesagt. Was man im Falle des Falles tun kann, das steht hier:

>>> Thaizeit Ratgeber: Scharfes Essen - Rettung "Thai Style"



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