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Thailand A-Z
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Der Umriss von Thailand sieht einem Elefantenkopf gleich. Zugegeben – es bedarf dazu etwas mehr Fantasie als in Italien einen Stiefel zu sehen. Aber stellt man sich den oberen Bereich des Landes als Schädel und den schmalen unteren Teil als Rüssel vor, kann man durchaus eine Dickhäuterkugel erkennen.
Der Nordosten ist das Armenhaus des Landes. Hier, an der Grenze zu Laos (der Mekong trennt die beiden Länder) und Kambodscha, befindet sich die Region Isaan. Sie ist berühmt für ihre Küche, aber berüchtigt für ihren kargen Boden. Im bergigen Norden liegt der höchste Punkt des Landes, der rund 2500 Meter hohe Berg Doi Inthanon. Im Nordwesten grenzt Thailand an Burma.
Der „Rüssel“ ist die malaiische Halbinsel, mit der Andamanensee (Phuket, Krabi, Koh Phi Phi) an der Ost- und dem Golf von Siam (Koh Samui, Koh Phangan, Koh Tao) an der Westküste. Am Südzipfel des Königreichs liegt die Grenze zu Malyasia. Durch die Zentralregion, den Elefantenschädel, fließt der Chao Praya. Er mündet südlich von Bangkok in den Golf von Siam.
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