Vegan Leben - Ferien auf Koh Samui
Asiatisches Essen wird hierzulande als gesund, ausgewogen und variantenreich kultiviert. Vegetarier und Veganer gehen gern zum Asiaten, denn beim Thai, beim Vietnamesen oder beim Koreaner finden sie stets köstliche Gerichte, die zu ihrem Ernährungsstil passen. Wenn es schon hier in Deutschland so ist, wieso sollte es da in den Ländern selbst anders sein? Ein Irrglaube, wie viele Veganer auf Asienreise schon feststellen durften.
Zwei Veganer sitzen in einem kleinen thailändischen Küstenort in einem Restaurant. Sie haben sich halbwegs mit dem Kellner auf Englisch verständigt und eine Suppe mit Tofu bestellt. Statt Fischsoße bekommen sie eine aus Soja. Soweit ist alles gut. Die Suppe schmeckt, der Tofu ist allerdings etwas eigenartig.
Was die beiden nicht wissen: In Thailand ist Tofu nicht immer das, was wir in Deutschland unter Tofu verstehen. In der Suppe der beiden Reisenden schwammen keine kleinen Stücke Sojakäse, sondern ein völlig anderer Tofu, einer aus Ei. Überraschung.
Denn Milch und Milchprodukte werden in Thailand nur sehr selten verwendet. Ein Problem bleibt dann noch: In der Thaiküche wird viel mit Fischsoße gewürzt. Manche vegane Reiseblogger berichten davon, wie sie mit einer Flasche Sojasoße im Gepäck herumgereist sind und an Streetfood-Ständen und in Restaurants darum gebeten haben, dass man diese statt der allseits verwendeten Fischsoße benutzt.
In Thailand wird generell viel Fleisch gegessen. Es gibt allerdings einige Gerichte, die sehr schnell vegan zubereitet werden können, Papayasalat ist eines davon. Diesen kann man mit Sojasoße und ohne Garnelen bestellten. Serviert bekommt man dann einen geraspelten Salat auf grüner Papaya, der salzig und scharf angemacht ist. Lecker. Andere Gerichte sind beispielsweise Phak Thai und Frühlingsrollen mit Gemüsefüllung. Wie immer sollte man nicht vergessen, alles ohne Ei und ohne Fischsoße zu bestellen.
Die Sprachbarriere lässt sich im Übrigen überwinden, wenn man sich einen „Vegan Passport“ zulegt, den es über die Tierschutzorganisation PETA zu kaufen gibt. Hierin sind in 74 verschiedenen Sprachen die Grundregeln der veganen Ernährung erklärt. Falls man auf des Lesens Unkundige stößt, helfen Piktogramme weiter.
Hier gebt ihr eure Destination ein und in feiner Google-Maps-Manier werden vegetarier-freundliche, vegetarische und vegane Cafés, Restaurants und Geschäfte aufgelistet. Die Aufzählung ist nicht abschließend. Wer etwas Neues entdeckt, der kann es hinzufügen. Filtern kann man die Suchergebnisse auch, und zwar nach Preiskategorie, Umkreis und ob es rein vegan sein soll oder etwa auch vegetarisch.
Bevor man es sich nun auf Koh Samui kulinarisch gut gehen lassen kann, sollte man sich natürlich eine Reise dorthin buchen. Echte Schnäppchen gibt es beispielsweise auf den Seiten des Portals Lastminute.de. Hier findet man wunderschöne Hotels an atemberaubenden Stränden. Nun, da man weiß, dass man auch in Thailand nicht verhungern muss, kann man dem Urlaub auch wesentlich entspannter entgegensehen.
Was die beiden nicht wissen: In Thailand ist Tofu nicht immer das, was wir in Deutschland unter Tofu verstehen. In der Suppe der beiden Reisenden schwammen keine kleinen Stücke Sojakäse, sondern ein völlig anderer Tofu, einer aus Ei. Überraschung.
Das Problem, veganes Essen zu bestellen, im Allgemeinen
Während das Wort „vegetarian“ von den meisten Thais verstanden wird, sieht es mit „vegan“ völlig anders aus. In Thailand ist die englische Sprache nicht so weit verbreitet. Das Wort vegan wird vielerorts nicht verstanden. Zum Glück kommt man recht weit, wenn man sich ein Gericht vegetarisch bestellt und „ohne Eier“ sagt.Denn Milch und Milchprodukte werden in Thailand nur sehr selten verwendet. Ein Problem bleibt dann noch: In der Thaiküche wird viel mit Fischsoße gewürzt. Manche vegane Reiseblogger berichten davon, wie sie mit einer Flasche Sojasoße im Gepäck herumgereist sind und an Streetfood-Ständen und in Restaurants darum gebeten haben, dass man diese statt der allseits verwendeten Fischsoße benutzt.
In Thailand wird generell viel Fleisch gegessen. Es gibt allerdings einige Gerichte, die sehr schnell vegan zubereitet werden können, Papayasalat ist eines davon. Diesen kann man mit Sojasoße und ohne Garnelen bestellten. Serviert bekommt man dann einen geraspelten Salat auf grüner Papaya, der salzig und scharf angemacht ist. Lecker. Andere Gerichte sind beispielsweise Phak Thai und Frühlingsrollen mit Gemüsefüllung. Wie immer sollte man nicht vergessen, alles ohne Ei und ohne Fischsoße zu bestellen.
Die Sprachbarriere lässt sich im Übrigen überwinden, wenn man sich einen „Vegan Passport“ zulegt, den es über die Tierschutzorganisation PETA zu kaufen gibt. Hierin sind in 74 verschiedenen Sprachen die Grundregeln der veganen Ernährung erklärt. Falls man auf des Lesens Unkundige stößt, helfen Piktogramme weiter.
Vegane Cafés und Restaurants auf Koh Samui
Das bisher gesagte muss sich schrecklich anhören. Kein Veganer möchte in den Urlaub fahren und sich sicherheitshalber nur von Pommes und Obst ernähren. Letzteres ist in Thailand zwar überall günstig zu bekommen, unvergleichlich frisch und lecker; eine ordentliche Mahlzeit kann durch Obst auf Dauer allerdings nicht ersetzt werden. Für alle, die so empfinden, gibt es die Webseite HappyCow.net.Hier gebt ihr eure Destination ein und in feiner Google-Maps-Manier werden vegetarier-freundliche, vegetarische und vegane Cafés, Restaurants und Geschäfte aufgelistet. Die Aufzählung ist nicht abschließend. Wer etwas Neues entdeckt, der kann es hinzufügen. Filtern kann man die Suchergebnisse auch, und zwar nach Preiskategorie, Umkreis und ob es rein vegan sein soll oder etwa auch vegetarisch.
Bevor man es sich nun auf Koh Samui kulinarisch gut gehen lassen kann, sollte man sich natürlich eine Reise dorthin buchen. Echte Schnäppchen gibt es beispielsweise auf den Seiten des Portals Lastminute.de. Hier findet man wunderschöne Hotels an atemberaubenden Stränden. Nun, da man weiß, dass man auch in Thailand nicht verhungern muss, kann man dem Urlaub auch wesentlich entspannter entgegensehen.
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