Bangkok:

Die Kunst des Sabrierens ist ein uraltes Ritual. Dabei wird der Champagner mit einem Reitersäbel entkorkt.

Die "Brothers of the Confrerie du Sabre d’Or" mit neuen Mitgliedern bei der Zeremonie im Rembrandt Hotel in Bangkok.

Die Schweizer Botschafterin Christine Schraner Burgener besuchte im letzten Jahr das Treffen der Gastronomen-Bruderschaft und köpfte auf einen Schlag den Champagner.

Eric Hallin, Geschäftsführer des Rembrandt Hotels, beim Einzug mit Jean Claude Jalloux, Großmeister der Bruderschaft, und anderen Meistern.

Die Bruderschaft der Goldenen Säbel ist eine Vereinigung von internationalen Gastromen, Wein- und Champagnerhäusern sowie Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens.

Der Sage nach waren es junge französiche Kavalleristen aus dem Lager Napoleons, die mit der Tradition des "Sabrierens" begannen.

Auf einem Pferd sitzend köpften sie den Champagner mit ihrem Schwert sobald eine Schlacht gewonnen war. Dies wird bis heute zelebriert.

Eric Hallin, Generalmanager des Rembrandt Hotels und Organisator der jährlichen Zeremonie erklärt: "Inzwischen ist die Confrerie du Sabre d'Or zu einer internationalen Organisation mit über 30.000 Mitgliedern herangewachsen."

Thaizeit Chefredakteurin Nathalie Gütermann mit dem ehemaligen Hotelmanager des Rembrandt Hotels, Simon Rindlisbacher.

Nach dem uralten Champagner-Ritual genossen die Gäste ein exquisites Galadinner im hoteleigenen "Da Vinci Restaurant".

Zu den Genüssen des Abends gehörte unter anderem "Geschmorter Ochsenschwanz mit Kalbsleber an Linsen und Sellerie"...

...und "Hummer mit weissem Spargel an Vanille-Dressing und einem satten Löffel Kaviar". Natürlich mit Champagner. Wohl bekommt's!