Klare Thai Suppe "Gaeng Jued"
Sie ist weit weniger bekannt als Tom Yam oder andere legendäre Suppen. Dafür ist die klare "Gaeng Jued" wesentlich leichter und gesünder und verdient deshalb einen Platz in unserer Serie der besten thailändischen Leckereien.
Allein der Duft macht schon viel aus! Frische Kräuter wie Thai-Koriander (Phak Chee) oder Thai-Sellerie (Kuen Chai) verleihen dieser Suppe ihr wunderbares Aroma.
Eigentlich ist es keine Suppe wie man sie sonst in Thai Küchen bekommt - man denke nur an Tom Yam Gung (mit Meeresfrüchten und super scharfem Chili) oder Tom Kha Gai (mit Hühnchen), die mit Kokosmilch verfeinert ist.
Vielmehr ist "Gaeng Jued" (auch Gang Jued) eine simple Hühnerbrühe, die jedoch nicht nur mit Hühnerfleisch, sondern gerne mit anderen Fleischstückchen angereichert wird. Meist mit mundgerechten Schweinefleisch-Happen oder Hackfleischbällchen - dies ist die beliebteste Variante. Gelegentlich auch mit gekochten Schweinerippchen oder "chicken wings" ... zum Beispiel in Bangkoks Chinatown.
In diesem Falle ist jedoch etwas Vorsicht geboten, denn wenn Knochen und ganzes Geflügel mitgekocht werden, bleiben oft kleine Knochensplitter zurück, die auch nach dem Abgießen durch das Sieb im Suppentopf verweilen.
Schlimm ist dies nicht, und auch für die Speiseröhre ist dies nicht gesundheitsschädigend, denn die härteren Teile werden so lange mitgekocht, bis sie weich sind. Also keine Sorge!
Apropos Gesundheit: Gesünder geht's nicht, denn wie bei Tom Kha Gai handelt es sich hier in der Basis um eine Hühnersuppe im klassischen Sinne. Jeder weiß seit seiner Kindheit, dass speziell diese "Flüssignahrung" gerne von Großmutter und Mutter als altes Hausrezept eingesetzt wurde, wenn man kränkelte.
Oder gar als Seelennahrung bei Liebeskummer, um "das Herz zu erwärmen". Als "beste Medizin", eben, die noch dazu besonders köstlich ist.
Wir löffeln unsere Hühnersuppe jedoch aus ganz anderen guten Gründen aus, denn was da vor uns im Teller schwimmt, entzückt jeden Thai Food-Fan:
Neben herrlich weich gekochtem Fleisch entdecken wir Chinakohl und Algen, schneeweißen Seidentofu und gemischte Pilze. Andere Gemüsesorten, die man oft in Thai Gartenlokalen oder den berühmten Garküchen serviert bekommt: Thailändischer Winterkürbis (Fak Tong), Rettich (Hua Chai Tao), frische süße Bambussprossen (Nor Mai Wan) oder trockene chinesische Bambussprossen (Nor Mai Jeen).
Weitere mögliche Zutaten (in der Brühe oder als Beilage): Glasnudeln, die sonst auch für den Chili-scharfen, sehr exquisiten Glasnudelsalat "Yam Wun Sen" verwendet werden, oder auch schmal geschnittene Streifen des traditionellen Thai Omelette.
Vor dem Servieren sollten Sie die Suppe mit einem Spritzer Fisch- oder Austernsauce, etwas Pfeffer und einer Prise braunem Zucker abschmecken.
Zum krönenden Abschluss: Fügen Sie der Brühe etwas Koriander, gehackte Frühlingszwiebeln und Knoblauch sowie einige thailändische Sellerieblätter bei! Eine Kräutermischung die - wie oben beschrieben - der klaren, milden „Gaeng Jued“ den besonders verführerischen Duft verleiht.
Eigentlich ist es keine Suppe wie man sie sonst in Thai Küchen bekommt - man denke nur an Tom Yam Gung (mit Meeresfrüchten und super scharfem Chili) oder Tom Kha Gai (mit Hühnchen), die mit Kokosmilch verfeinert ist.
Vielmehr ist "Gaeng Jued" (auch Gang Jued) eine simple Hühnerbrühe, die jedoch nicht nur mit Hühnerfleisch, sondern gerne mit anderen Fleischstückchen angereichert wird. Meist mit mundgerechten Schweinefleisch-Happen oder Hackfleischbällchen - dies ist die beliebteste Variante. Gelegentlich auch mit gekochten Schweinerippchen oder "chicken wings" ... zum Beispiel in Bangkoks Chinatown.
In diesem Falle ist jedoch etwas Vorsicht geboten, denn wenn Knochen und ganzes Geflügel mitgekocht werden, bleiben oft kleine Knochensplitter zurück, die auch nach dem Abgießen durch das Sieb im Suppentopf verweilen.
Schlimm ist dies nicht, und auch für die Speiseröhre ist dies nicht gesundheitsschädigend, denn die härteren Teile werden so lange mitgekocht, bis sie weich sind. Also keine Sorge!
Köstliche Seelennahrung
Apropos Gesundheit: Gesünder geht's nicht, denn wie bei Tom Kha Gai handelt es sich hier in der Basis um eine Hühnersuppe im klassischen Sinne. Jeder weiß seit seiner Kindheit, dass speziell diese "Flüssignahrung" gerne von Großmutter und Mutter als altes Hausrezept eingesetzt wurde, wenn man kränkelte.
Oder gar als Seelennahrung bei Liebeskummer, um "das Herz zu erwärmen". Als "beste Medizin", eben, die noch dazu besonders köstlich ist.
Wir löffeln unsere Hühnersuppe jedoch aus ganz anderen guten Gründen aus, denn was da vor uns im Teller schwimmt, entzückt jeden Thai Food-Fan:
Neben herrlich weich gekochtem Fleisch entdecken wir Chinakohl und Algen, schneeweißen Seidentofu und gemischte Pilze. Andere Gemüsesorten, die man oft in Thai Gartenlokalen oder den berühmten Garküchen serviert bekommt: Thailändischer Winterkürbis (Fak Tong), Rettich (Hua Chai Tao), frische süße Bambussprossen (Nor Mai Wan) oder trockene chinesische Bambussprossen (Nor Mai Jeen).
Gemüse & Fleischbällchen
Eine Variation zum geschnittenen Suppenfleisch: Vermengen Sie - wie die thailändischen Straßenköche - fein zerkleinerten Winterkürbis oder Chinakohl mit Hackfleisch vom Schwein (100 gr. für 4 Personen), formen Sie den Fleischteig zu kleinen Bällchen und lassen Sie diese einige Minuten im Topf köcheln, bis sie gar sind. Anschließend werden sie dekorativ im Suppenteller platziert.Weitere mögliche Zutaten (in der Brühe oder als Beilage): Glasnudeln, die sonst auch für den Chili-scharfen, sehr exquisiten Glasnudelsalat "Yam Wun Sen" verwendet werden, oder auch schmal geschnittene Streifen des traditionellen Thai Omelette.
Vor dem Servieren sollten Sie die Suppe mit einem Spritzer Fisch- oder Austernsauce, etwas Pfeffer und einer Prise braunem Zucker abschmecken.
Zum krönenden Abschluss: Fügen Sie der Brühe etwas Koriander, gehackte Frühlingszwiebeln und Knoblauch sowie einige thailändische Sellerieblätter bei! Eine Kräutermischung die - wie oben beschrieben - der klaren, milden „Gaeng Jued“ den besonders verführerischen Duft verleiht.
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