Deutsche Initiative: Für Hua Hin Green Map
Hua Hin gilt schon lange als kultiviert, hip und trotz der bescheidenen Grösse als mondän und urban. Jazz-Festivals und internationale Tennisturniere belegen das. Jetzt soll eine Green Map die These eines fortschrittlichen und umweltbewussten Hua Hins noch unterstreichen.
Hinter der „grünen Karte mit lokalem Kompass“ stecken der deutsche Verein Futouris, Thomas Cook Österreich, Thailand Community Based Tourism Institute und Thailand Tourismus. Bereits über 30 Organisationen haben signalisiert, bei diesem Umweltschutzprojekt mitmachen zu wollen, das Touristen zukünftig zu nachhaltigen Sehenswürdigkeiten und Unternehmen lotsen soll.
Die in der „grünen Karte“ aufgeführten Unternehmen und Organisationen verpflichten sich unter anderem zu „fair trade“, also zu einem kontrollierten Handel, bei dem den Erzeugern für die gehandelten Produkte mindestens ein von Fair Trade-Organisationen festgelegter Mindestpreis, (welcher über dem jeweiligen Weltmarktpreis angesetzt ist), bezahlt wird. Fairer Handel umfasst landwirtschaftliche Erzeugnisse ebenso wie Produkte des traditionellen Handwerks und der Industrie und weitet sich zusehends auch auf neue Bereiche wie den Tourismus unter der Bezeichnung „faires Reisen“ aus.
Angeboten werden "fair gehandelte Produkte" meist in Naturkostläden sowie in Supermärkten und in der Gastronomie. Die angebotenen Produkte müssen unter strenger Berücksichtigung grüner Richtlinien hergestellt werden, und auch ein umweltverträgliches Abfallkonzept muss nachgewiesen werden.
Zurzeit läuft die Anmeldungsphase. Zahlreiche Lebensmittel- und Souvenirläden, Hotels, königliche Projekte und Nationalparks in Thailand gaben bereits „grünes Licht“. Mitte August wird ein Ausschuss über die Aufnahme entscheiden, Anfang Oktober soll dann die Hua Hin GREEN MAP bereits in Englisch und Thai vorliegen. Thai Tourismus und Futouris werden die Karte in Thailand und Übersee verteilen.
Infos:
Die in der „grünen Karte“ aufgeführten Unternehmen und Organisationen verpflichten sich unter anderem zu „fair trade“, also zu einem kontrollierten Handel, bei dem den Erzeugern für die gehandelten Produkte mindestens ein von Fair Trade-Organisationen festgelegter Mindestpreis, (welcher über dem jeweiligen Weltmarktpreis angesetzt ist), bezahlt wird. Fairer Handel umfasst landwirtschaftliche Erzeugnisse ebenso wie Produkte des traditionellen Handwerks und der Industrie und weitet sich zusehends auch auf neue Bereiche wie den Tourismus unter der Bezeichnung „faires Reisen“ aus.
Angeboten werden "fair gehandelte Produkte" meist in Naturkostläden sowie in Supermärkten und in der Gastronomie. Die angebotenen Produkte müssen unter strenger Berücksichtigung grüner Richtlinien hergestellt werden, und auch ein umweltverträgliches Abfallkonzept muss nachgewiesen werden.
Zurzeit läuft die Anmeldungsphase. Zahlreiche Lebensmittel- und Souvenirläden, Hotels, königliche Projekte und Nationalparks in Thailand gaben bereits „grünes Licht“. Mitte August wird ein Ausschuss über die Aufnahme entscheiden, Anfang Oktober soll dann die Hua Hin GREEN MAP bereits in Englisch und Thai vorliegen. Thai Tourismus und Futouris werden die Karte in Thailand und Übersee verteilen.
Wer ist Futouris?
Gegründet unter der Schirmherrschaft des Deutschen Reiseverbandes, setzt sich Futouris als gemeinnütziger Verein für die Nachhaltigkeit des Tourismus ein. Mitglieder und Initiatoren von Futouris sind internationale Unternehmen aus der Tourismusbranche. Sie entwickeln mit einem weltweiten Netzwerk an Fachleuten und lokalen Organisationen Projektideen, um den nachhaltigen Tourismus zu unterstützen. Deren Mission ist es, sich weltweit für die Verbesserung der Lebensverhältnisse, den Erhalt der biologischen Vielfalt und den Umwelt- und Klimaschutz einzusetzen.Nathalie Gütermann / Christian Köppel
Infos:
- HuaHin-localcompass.weebly.com
- Facebook.com/Futouris
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