Kurznachrichten:
Keine Zukunftsmusik mehr
Siemens, Gesetzgebung, Nestlé, Immobilienmarkt
Siemens: Intelligentes Wohnen in Thailand
Nach ersten Erfolgen in Europa plant Siemens nun die Einführung seines Smart-Home-Konzepts in Thailand: Ein Netzwerk mit zentraler Steuerung für alle elektronischen Geräte des Haushalts, verbunden mit Internet und TV. Innovative Produkte und Lösungen, die das Leben einfacher, bequemer und sicherer machen sollen. So kann nicht nur per Touchscreen auf dem Kühlschrank eine Pizza bestellt oder ein Film aufgezeichnet werden – auch Kontrolle über Licht und Klimaanlage in der eigenen Wohnung, wenn man sich noch im Büro oder sogar auf einer Urlaubsreise befindet. Der anhaltende Boom im Immobiliensektor und der Trend zum Innenstadt-Condo könnten das Marktpotenzial weiter erhöhen – der Gesamtmarkt für computergesteuerte Haustechnik wird derzeit auf etwa 500 Mio. Baht geschätzt. Siemens erwartet einen Umsatz von etwa 120 Mio. Baht. Eine Aufklärungskampagne zu Vorteilen der Smart-Home-Technologie unter den Aspekten Energieeffizienz und Sicherheit soll in Kürze starten.
Neues Gesetz zur Firmengründung
Der Civil and Commercial Code of Thailand erfährt ab dem kommenden Monat eine grundlegende Änderung bei der Unternehmensform „Limitied“. Die Gesetzesänderung soll die Zahl der Mindestanteilhaber bei der Gründung der Kapitalgesellschaft von sieben auf fortan drei Anteilseigner der Kapitalgesellschaft herabsetzen.
Nestlé lässt es sprudeln
Um die Marktposition des Mineralwassers „Minere“ zu stärken, wird Nestlé 190 Mio. Baht in eine neue Werbekampagne und die Erweiterung der Produktionskapazitäten inverstieren. Mit offensiven Marketingaktivitäten und einer Qualitätskampagne zielt Nestlé auf eine Marktanteil von 65 Prozent des auf zwei Mrd. Baht geschätzen Gesamtvolumens. Damit würde Nestlé den aktuellen Marktführer Singha ablösen.
Wettbewerb hält Immobilienpreise weiterhin in Schach
Trotz steigender Baukosten bleiben die Preise am Immobilienmarkt stabil. Aufgrund der Wettbewerbslage versuchen die Anbieter vor allem durch Beschleunigung der Bauphasen und Einsparungen beim Management ihre Gewinnsituation zu verbessern. Steigende Rohstoffpreise für Stahl und Zement aber auch zunehmende Transportkosten treffen momentan vor allem die Bauindustrie, da ein Großteil der Verträge mit Rohstoffpreisen des Jahres 2006 kalkuliert wurden.
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