Phuket: Warnung vor Portugiesischen Galeeren
Die Strandaufsicht auf Phuket und Phi Phi Island warnt vor giftigen Quallen, insbesondere vor Würfelquallen und den so genannten "Portugiesischen Galeeren" aus der Gattung der Seeblasen.
Phuket, 28/29.9.2016
SCHWIMMER & SCHNORCHLER - VORSICHT AN PHUKETS STRÄNDEN!
Die TAT (Thailändisches Fremdenverkehrsamt) und Rettungsschwimmer haben eine ernst zu nehmende Warnung ausgesprochen. Aufgrund des derzeitigen Monsuns (Regenzeit) und zahlreichen Stürmen und Strömungen sind in den vergangenen Tagen zahlreiche Exemplare der Portugiesischen Galeeren an die Strände rund um die Andamanensee angeschwemmt worden. Dabei handelt es sich nicht um Schiffe, sondern um giftige, Quallen-ähnliche Seeblasen.
Vor allem die Insel Phuket sei betroffen, teilte das Department of Marine and Coastal Resources (DMCR) mit.
Warnungen wurdenfür Phi Phi Island (Maya Bay) und auch für folgende Strände auf Phuket ausgesprochen: Nai Yang, Patong, Racha Yai, Naithon, Bangtao, Surin, Kamala, Kata, Karon und Nai Harn Beach
SCHWIMMER & SCHNORCHLER - VORSICHT AN PHUKETS STRÄNDEN!
Die TAT (Thailändisches Fremdenverkehrsamt) und Rettungsschwimmer haben eine ernst zu nehmende Warnung ausgesprochen. Aufgrund des derzeitigen Monsuns (Regenzeit) und zahlreichen Stürmen und Strömungen sind in den vergangenen Tagen zahlreiche Exemplare der Portugiesischen Galeeren an die Strände rund um die Andamanensee angeschwemmt worden. Dabei handelt es sich nicht um Schiffe, sondern um giftige, Quallen-ähnliche Seeblasen.
Vor allem die Insel Phuket sei betroffen, teilte das Department of Marine and Coastal Resources (DMCR) mit.
Strand-Schließung & SOS-Stände
Kitiphat Tharapiban, Chef des Sirinath Nationalparks auf Phuket hatte bereits vor einigen Tagen angeordnet, dass alle "Wasser-Aktivitäten" an den Stränden Nai Thon, Layan und Nai Yang eingestellt werden. Baden ist bis auf Weiteres verboten! Warnungen wurden auch für Maya Bay und andere Strände auf Phi Phi Island ausgesprochen. Die Portugiesische Galeere (Physalia physalis) ähnelt einem blauen oder lila Umhang der portugiesischen Marine-Soldaten. Sie gehört zur Gattung der Seeblasen (Physalia), die zu den Staatsquallen (Siphonophorae) gezählt wird. Sie gehören zu den weltweit giftigsten Meeresarten, deren Stiche sehr schmerzhaft sind und sogar tödlich sein können.145 Exemplare eingesammelt!
Wie lokale Tageszeitungen berichteten, wurden während der letzte Tage weit über 145 lebende und tote Seeblasen und Würfelquallen von Strandwächtern und Fischern eingesammelt. Der Kontakt mit den Nesseln dieser Quallenarten kann beim Menschen außer Schmerzen und einen allergischen Schock verursachen.Seeblasen anders behandeln als Quallen
Wer mit den Portugiesischen Galeeren (Seeblasen) in Berührung gekommen ist, sollte sofort einen Arzt aufsuchen. Als Erste Hilfe wird empfohlen:- Die Stiche (Verbrennungen) sollten ausnahmsweise - und im Gegensatz zur Berührung mit herkömmlichen Quallen - in keinem Fall mit Essig ausgewaschen werden. Heißes Wasser über 45 °C (318 K) lässt die Eiweiße des Gifts denaturieren.
- Die betroffene Stelle nicht direkt anfassen. Sind Reste der Nesseln an der Haut hängen geblieben, können diese auch die Finger verwunden.
- Betroffene Stelle mit Salzwasser abwaschen. Nicht mit frischem Wasser, das verschlimmert die Schmerzen.
>>> Wichtige Informationen: Quallenstich? Was tun?
Dieses Drama ereignete sich auf Koh Samui (2015): Deutsche stirbt nach Quallenstich
Warnungen wurdenfür Phi Phi Island (Maya Bay) und auch für folgende Strände auf Phuket ausgesprochen: Nai Yang, Patong, Racha Yai, Naithon, Bangtao, Surin, Kamala, Kata, Karon und Nai Harn Beach
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