Retro-Chic im Sukhumvit:
Cocktailbar im "Bulli Bus"
Der Trend auf der berühmten Partymeile Soi 11 ist nicht zu übersehen. Ausserhalb der teuren Bars und Nachtclubs des Viertels kann man seinen Drink auch in der günstigeren Version geniessen, nämlich im hippen Ambiente auf der Strasse.
Nicht etwa einer, sondern gleich fünf alte, umgebaute VW-Busse stehen an unterschiedlichsten Stellen in der legendären "Nightlife-Street" Nummer 11 im Sukhumvit - dem ultimativen Treffpunkt für Nachtschwärmer. Bunt, grell und ganz und gar im Flower-Power-Stil präsentieren sich die Oldtimer mit eingebauter Theke und Barhockern dem staunenden Gast. Drumherum gibt's zuweilen sogar Sitzmöglichkeiten an mehreren Klapptischen wie auf dem Campingplatz. Doch billig und schrullig wirkt hier gar nichts, einfach nur lässig und fröhlich. Exzellent gemixte Drinks von jungen Bartendern, die es mit jedem professionellen "Mixologist" aus den Cocktail-Lounges der Nachbarschaft aufnehmen können, cooler Sound, tolle Stimmung und das bunte Treiben auf der Strasse...diese Gute-Laune-Mischung hat's in sich.
Hier bleibt man gerne hängen!
Blumige Grüsse von Bangkoks mobilen Bars
"Der Bulli war und ist bis heute ein Symbol der Hippie-Kultur", schreibt das Online Portal VW-Bulli.de. "Während der späten 60er- und frühen 70er-Jahre war der VW Bus das wichtigste Fortbewegungsmittel der freiheitsliebenden Generation; er war die Hülle, in der sich die jungen Leute in eine fremde Ferne tragen ließen. In quietschbunten Bullis reisten sie zunächst an die Westküste der USA und später auch nach Ibiza, ins indische Goa oder nach Thailand, wo sie sich im Gegensatz zur verbürgerlichten Wohlstandsgesellschaft auf immaterielle Werte besannen". Nun ist die gute alte Zeit also im Bangkok der Neuzeit angekommen. Hier, in der "Suk Soi 11", blüht sie an den Cocktail-Theken der "T1" & "T2" Bullis (erste und zweite VW-Bus-Generation) und lässt die Gäste aus aller Welt allabendlich das spüren, was leider vielerorts längst verloren gegangen ist: "Love, Peace & Happiness"...Nathalie Gütermann; Fotos: Nathalie Gütermann
Weitere interessante Artikel