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Air Asia Tony Fernandes
Air-Asia-Chef Tony Fernandes (Foto: Wikimedia Commons/ lastsham)

Air-Asia-Chef übernimmt Fußballclub in der englischen Premier League

Der malaysische Unternehmer und Air-Asia-Gründer Tony Fernandes hat sich die Mehrheitsanteile an den Queens Park Rangers gesichert.


Laut Medienberichten gehören dem 47-Jährigen nun 66 Prozent des Londoner Vereins. Er kaufte die Anteile Bernie Ecclestone und Flavio Briatore für angebliche 35 Millionen Pfund ab.


Das Trio kennt sich aus der Formel-1: Ecclestone ist Geschäftsführer des Rennzirkus, Briatore war Teamchef von Benneton und Renault und Fernandes ist Besitzer des Rennstalls Lotus Racing.

Eigentlich ist Fernandes West-Ham-Fan


"Die Queens Park Rangers sind ein Rohdiamant und ich will dabei mithelfen, sie in einen Diamanten zu verwandeln", sagte Fernandes auf einer Pressekonferenz.

Offenbar will der Geschäftsmann rund zehn Millionen Pfund für neue Spieler zur Verfügung stellen. Sein Ziel sei es aber vor allem, die Jugendarbeit des Clubs auszubauen.

Fernandes’ Herz schlägt eigentlich für den Ligakonkurrenten West Ham United. Dort waren seine Übernahmeofferten aber abgelehnt worden.

"Asiens Unternehmer des Jahres"


Fernandes wurde vom Wirtschaftsmagazin Forbes 2010 zu "Asiens Unternehmer des Jahres" gekürt. 2001 hatte er die damals marode Fluggesellschaft Air Asia für den symbolischen Preis von einem malaysischen Ringgit gekauft und sie anschließend zu einem der führenden Anbieter von Billig-Flügen in Südostasien aufgebaut.

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