UNO fordert von Thailand:
Die Vereinten Nationen haben Thailand wegen zu laxem Vorgehen gegen Prostitution und Menschenhandel kritisiert
Härteres Vorgehen gegen Prostitution und Menschenhandel
Die UN-Sonderberichterstatterin Joy Ngozi hat der thailändischen Regierung ein schlechtes Zeugnis ausgestellt. Gegen die Ausbeutung von Menschen werde zu wenig unternommen, sagte sie bei einem Besuch in Bangkok.
Laut Berichten der Nachrichtagentur AFP sei die Umsetzung der geltenden Gesetze sei "schwach und bruchstückhaft".
Vor allem Einwanderer aus Laos, Kambodscha und Birma litten darunter. Sie werden als Prostituierte oder unterbezahlte Arbeitskräfte ausgenutzt oder sogar als Zwangsarbeiter versklavt.
Ezeilo kritisierte in diesem Zusammenhang "zutiefst verwurzelte" Korruption in den unteren Hierarchie-Ebenen der Polizei sowie bei Beamten von Provinzregierungen und Kommunen.
Zwar seien bereits Fortschritte zu beobachten, sagte die Vertreterin der Vereinigten Nationen, aber noch immer gingen die Behörden zu lasch gegen Menschenhändler vor.
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