Fun Facts Thailand - Teil 3: Thailands 3 originellste Tempel
In einer mehrteiligen Serie listen wir in loser Folge interessante und unterhaltsame Daten & Fakten über das Königreich. Diesmal dreht sich alles um außergewöhnliche "Wats".
Eigentlich sind sie Heiligtümer. Doch das Material, aus dem sie gebaut sind, ist äußerst irdisch. Hier stellen wir Ihnen drei besonders originelle Tempel vor - gebaut aus Holz, Porzellanscherben und sogar aus Bierflaschen! Hätten Sie's gewusst?
Wat Bang Kae Noi, Samut Songkhram: Tempel aus Holz
Ein Tempel komplett aus Holz? Zum Beispiel besteht die wunderschöne tempelartige "Sanctuary of Truth" bei Pattaya 100% aus Holz. Es ist sogar das größte Holzgebäude Asiens, allerdings ist das Bauwerk kein klassischer Tempel, deshalb wird er hier auch nicht weiter besprochen.
Ein richtiger Wat - in seinem Inneren komplett mit prächtigem Teakholz ausgestattet - befindet sich ganz in der Nähe des schwimmenden Marktes von Amphawa. Die historische Tempelanlage wurde 1868 errichtet, und von außen sieht sie aus wie viele anderen Thailand Tempel auch. Doch im Inneren erzählen über hundert feinsten Holzschnitzereien die Geschichte über das Leben und Wirken Buddhas, hergestellt von lokalen Künstlern aus Petchaburi.
In dieser Gegend gibt es übrigens noch einige andere interessanten Heiligtümer zu besichtigen, so zum Beispiel die kleine, von einem Banyan Baum überwachsene Kapelle. Der "Wat Bang Kung" ist sozusagen ein "Tempel im Baum".
"Wat Lan Khuat", Isaan: Tempel aus Millionen Flaschen
Im Isaan, im Bezirk Sisaket in Khun Han, steht ein "Wat" aus Glas. Genauer gesagt: Dieser Tempel ist vor allem aus unzähligen leeren, grünen und braunen Heineken und Chang-Bierflaschen errichtet worden; dazwischen finden sich auch einige Cola und Red Bull-Fläschchen. Einheimische kennen dieses Gebäude als „Wat Pa Maha Chedi Kaew“, und die einzigartige Idee eines Mönchs war sinnvolles Recycling von Leergut!
Unglaublich, aber wahr... die gesamte Architektur der Tempelanlage besteht aus Flaschen: nicht nur der Wat, sondern auch die ihn umgebenden Balustraden und Mauern, der Glockenturm, die Verbrennungsöfen und sogar die Toiletten.
Wenn Sonnenstrahlen auf die Flaschen treffen, schimmert der Wat Lan Khuat in tausend Facetten - ein faszinierendes Lichterspiel!
Dieser Wat liegt ca. 30 km vom berühmten Khmertempel "Prasat KhaoPhra Viharn" entfernt, ca. 50 km von Si Saket und ca. 25 km von Kantharalak.
"Wat Arun", Bangkok: Tempel aus Porzellanscherben
Der wohl berühmteste Tempel in der "Stadt der Engel" ist der Wat Arun, auch bekannt als der "Tempel der Morgenröte". Er ist nach dem hindischen Gott Aruna, dem Gott der Morgenröte benannt, und symbolisiert das buddhistische Universum. Die Besonderheit: Der gesamte Komplex ist mit einem Mosaik aus buntem chinesischen Porzellan, Muscheln und Glasstückchen überzogen - insgesamt etwa eine Million Teile, die sich zu Blumenmustern arrangieren. Der Sage nach hatten die Erbauer ursprünglich nicht genügend Porzellan, um das große Bauwerk komplett zu dekorieren, und so rief König Rama III die Bevölkerung dazu auf, jedes Stück zerbrochenen Porzellans abzuliefern. Die Untertanen hielten sich daran, lieferten große Mengen von Scherben an. Somit konnte der Tempel schließlich fertiggestellt werden.Wat Bang Kae Noi, Samut Songkhram: Tempel aus Holz
Ein Tempel komplett aus Holz? Zum Beispiel besteht die wunderschöne tempelartige "Sanctuary of Truth" bei Pattaya 100% aus Holz. Es ist sogar das größte Holzgebäude Asiens, allerdings ist das Bauwerk kein klassischer Tempel, deshalb wird er hier auch nicht weiter besprochen. Ein richtiger Wat - in seinem Inneren komplett mit prächtigem Teakholz ausgestattet - befindet sich ganz in der Nähe des schwimmenden Marktes von Amphawa. Die historische Tempelanlage wurde 1868 errichtet, und von außen sieht sie aus wie viele anderen Thailand Tempel auch. Doch im Inneren erzählen über hundert feinsten Holzschnitzereien die Geschichte über das Leben und Wirken Buddhas, hergestellt von lokalen Künstlern aus Petchaburi.
In dieser Gegend gibt es übrigens noch einige andere interessanten Heiligtümer zu besichtigen, so zum Beispiel die kleine, von einem Banyan Baum überwachsene Kapelle. Der "Wat Bang Kung" ist sozusagen ein "Tempel im Baum".
Nathalie Gütermann
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