Phuket Beach-Bestandsaufnahme (1): Nai Thon & Nai Yang Strand
Phuket war vom "Clean-up" der Strände besonders betroffen. Doch wir müssen zugegeben: sie sehen wieder bildschön aus. Thaizeit war vor Ort und gibt einen akkuraten und aktuellen Überblick, wie es aussieht. Hier ist Teil 1 mit Fotogalerie.
Phuket, 29.7.2015
Grundsätzlich bevorzugt das Thaizeit Team die touristisch kaum erschlossene, wilde Ostküste von Phuket, dort wo es zum Beispiel am Laem Hin Pier das beste Seafood-Restaurant gibt und bunte Fischerboote zur kleinen vorgelagerten und höchst paradiesischen Insel "Coconut Island" ablegen. Oder auch die eher unbekannte Bucht in der Nähe von Phuket Town: "Siray Bay" auf der gleichnamigen Inselzunge "Koh Siray". Ein idealer Ort für einen Fotospaziergang!
Doch für die meisten Urlauber befinden sich die beliebtesten Strände nach wie vor an der Westküste von Phuket und ziehen sich dort fein säuberlich - von Nord nach Süd. Nach dem groß angelegten "Beach Clean-up" der Armee Mitte letzten Jahres, hat sich einiges auf der beliebten Ferieninsel verändert. Doch jede Veränderung hat ihr "Für und Wider"...
Wie überall auf Phuket ist dieser Strand nach dem "Clean-up" leergefegt von vermieteten Liegen und Schirmen, allerdings scheint das hier niemand zu stören. Die meisten Touristen haben es sich auf ihren Handtüchern im Schatten des Pinienwaldes bequem gemacht. Dieser ist super lang und sehr breit, so dass hier jeder ein Plätzchen findet, auch wenn es sich in der Hauptsaison füllen sollte. Keiner beklagt sich, denn der Strand ist bildschön, so wie er jetzt ist. Auch befinden sich zahlreiche Straßenstände entlang der Küstenstraße. Es gibt frisches Obst, Getränke und günstige Beachkleidung. Dem Strand gegenüber befinden sich mehrere Resorts in allen Preisklassen sowie einige charmante Restaurants. Siehe unsere Bildergalerie!
Grundsätzlich bevorzugt das Thaizeit Team die touristisch kaum erschlossene, wilde Ostküste von Phuket, dort wo es zum Beispiel am Laem Hin Pier das beste Seafood-Restaurant gibt und bunte Fischerboote zur kleinen vorgelagerten und höchst paradiesischen Insel "Coconut Island" ablegen. Oder auch die eher unbekannte Bucht in der Nähe von Phuket Town: "Siray Bay" auf der gleichnamigen Inselzunge "Koh Siray". Ein idealer Ort für einen Fotospaziergang!
Doch für die meisten Urlauber befinden sich die beliebtesten Strände nach wie vor an der Westküste von Phuket und ziehen sich dort fein säuberlich - von Nord nach Süd. Nach dem groß angelegten "Beach Clean-up" der Armee Mitte letzten Jahres, hat sich einiges auf der beliebten Ferieninsel verändert. Doch jede Veränderung hat ihr "Für und Wider"...
Einerseits erstrahlten sämtliche Strände nach dem Budenabriss der kleinen illegalen Bars und Bistros in neuem Glanz, und wurden wieder zu natürlich schönen "Beach-Beauties". Doch gleichzeitig verschwanden auch die Strandliegen und Sonnenschirme, und jeglicher Service war dahin.
Thaizeit fragte sich damals ebenso wie unsere Leser: war diese Aktion nun tadellos, oder eher traurig??
Bestandsaufnahme Teil 1: Nördliche Westküste
Doch wie sieht's denn überall nun wirklich aus?? Wir beginnen unsere "Analyse"-Tour ganz in der Nähe des Flughafens. An der Nordspitze befindet sich der von Pinien gesäumte Mai Khao Strand in einem idyllischen Naturschutzgebiet, dem Sirinat Nationalpark. Er ist - beispielsweise im Vergleich zu Patong - eher schmal, dafür aber der längste Strand Phukets (Foto rechts) Der Sand hier ist goldgelb und eher grob. Bekannt ist diese Ecke vor allem für Riesenschildkröten, die hier im Schutz des Waldes ihre Eier legen. Es gibt einige Luxusresorts, allerdings ist in der Nebensaison das Schwimmen im Meer wegen der starken Strömungen verboten. Vielleicht war er deshalb, als wir dort unlängst vorbei fuhren, war er menschenleer. Das wird sich zwar in der "Peak Season" zwischen Dezember und Mai etwas ändern, doch in dieser Ecke bleibt es wohl so ruhig, ursprünglich und idyllisch wie auf unserem Foto.Nai Yang Beach
Auch dieser Strand ist von einem Pinienwald umgeben, und so findet man hier auch ohne Sonnenschirme immer genügend Schatten. Einige günstige Unterkünfte und kleine Restaurants finden sich entlang der "Soi" die zum Strand führt. Ebenso einige Buden, die Kleider, Taschen, Eiscreme und andere Erfrischungen verkaufen. Es stimmt also nicht, dass die Straßenhändler komplett vertrieben wurden. Nur direkt auf dem Sand dürfen sie ihre Waren nicht mehr verkaufen. Stellenweise sind noch die Überreste des Buden-Abriss zu sehen, nicht überall ist es so sauber, wie man es sich in einem Traumurlaub wünschen würde. Dafür lädt ein vorgelagertes Riff zum Schnorcheln ein. Als wir dort waren, dümpelten auch einige schneeweiße Yachten im tiefblauen Meer. Siehe unsere Bildergalerie!Nai Thon Beach
Wir fahren die Küstenstraße weiter in Richtung Süden und haben den Flughafen bereits hinter uns gelassen. Kurz nach Nai Yang entdecken wir einen wunderschönen, weitläufigen Strandabschnitt. Trotz Mittagszeit und strahlender Sonne ist er während unseres Besuchs wenig frequentiert, denn auch dieser Beach gehört zum Sirinat Nationalpark und die üblichen Strandaktivitäten wie auf Patong (u.a. Jet Skis) sind hier nicht erlaubt.Wie überall auf Phuket ist dieser Strand nach dem "Clean-up" leergefegt von vermieteten Liegen und Schirmen, allerdings scheint das hier niemand zu stören. Die meisten Touristen haben es sich auf ihren Handtüchern im Schatten des Pinienwaldes bequem gemacht. Dieser ist super lang und sehr breit, so dass hier jeder ein Plätzchen findet, auch wenn es sich in der Hauptsaison füllen sollte. Keiner beklagt sich, denn der Strand ist bildschön, so wie er jetzt ist. Auch befinden sich zahlreiche Straßenstände entlang der Küstenstraße. Es gibt frisches Obst, Getränke und günstige Beachkleidung. Dem Strand gegenüber befinden sich mehrere Resorts in allen Preisklassen sowie einige charmante Restaurants. Siehe unsere Bildergalerie!
Fazit unserer Tour entlang der nördlichen Westküste: hier ist es ruhig und schön. An Verpflegung mangelt es nicht. Im nächsten Teil führt uns unsere Fototour an den "Layan Beach" und an den "Bang Tao Beach". Also schauen Sie wieder bei uns vorbei...
Nathalie Gütermann (Text & Fotos)
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